Wie entsteht Rheuma
Die Ursachen für Rheuma sind bis heute unklar. Es ist nur bekannt, dass bei Rheuma das eigene Gewebe in den Gelenken vom Immunsystem angegriffen und langsam zerstört wird. Diese Entwicklung verläuft lange vom Menschen unbemerkt. Im Laufe der Krankheit kommt es dann zur Unbeweglichkeit und Verformung der Gelenke. Erfolgt keine Behandlung, greifen die Antikörper auch Knorpel und Knochen an. Somit ist Rheuma eine langwierige Angelegenheit, die die betroffenen Personen sehr lange beschäftigen kann.
Wie ist Rheuma zu erkennen
Zu Anfang deuten die Symptome nicht unbedingt auf die Krankheit Rheuma hin. Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder Gewichtsverlust können durchaus andere Ursachen haben. Erst im weiteren Verlauf stellen sich typische Anzeichen ein. Dann entzünden sich die Gelenke, schwellen an und fangen an zu schmerzen. Die Gelenke sind vor allem morgens steif. Oft sind zuerst die Fingergelenke befallen. Die Krankheit verläuft bei jedem Patienten unterschiedlich, manchmal kontinuierlich, manchmal in Schüben, zwischen denen unterschiedlich lange Pausen auftreten können. Heilbar ist Rheuma nicht, die Patienten müssen sich auf eine lebenslange Behandlung einstellen.
[info]Der Begriff Rheuma gehört zum Sammelbegriff für Gelenkentzündungen. Diese entstehen, wenn das Immunsystem den eigenen Körper angreift. Die Folge davon sind starke Schmerzen in den Gelenken. Die Krankheit wurde früher dem Alter zugeschrieben, inzwischen ist bekannt, dass alle Altersgruppen, auch Kinder, davon betroffen sein können. Schüssler Salze können hier helfen, die Symptome zu lindern und die Entzündungen zu heilen.[/info]
Schüssler Salze Rheumabehandlung
Um die Einnahme von ärztlichen Medikamenten auf ein Mindestmaß beschränken zu können, greifen viele Patienten zu Schüssler Salzen. Diese haben im Gegensatz zur klassischen Medizin keine Nebenwirkungen. Schüssler Salze bezeichnen Mineralsalze, die der Arzt Doktor Schüssler als Bestandteile körpereigener Zellen entdeckt hat. Er hat im 19. Jahrhundert gelebt und ist davon ausgegangen, dass Krankheiten durch einen Mangel an diesen Mineralsalzen entstehen. Das heißt, im Umkehrschluss, dass bei einer Einnahme von diesen Salzen die Symptome wieder verschwinden. Bei Rheuma sind folgende Salze einzunehmen:
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- Ferrum phosphoricum Nr. 3
- Kalium chloratum Nr. 4
- Kalium sulfuricum Nr. 6
- Natrium chloratum Nr.8
- Natrium phosphoricum Nr.9
- Natrium sulfuricum Nr. 10
- Silicea Nr. 11
- Calcium sulfuricum Nr. 12
- Kalium jodatum Nr. 15
- Lithium chloratum Nr. 16
- Manganum sulfuricum Nr.17
- Calcium sulfuratum Nr. 18
- Natrium bicarbonicum Nr. 23
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Ganz wichtig von diesen Salzen ist die Nummer 12, da ihr der Bereich der Gelenke zuzuordnen ist. In dieser Kombination sind ein Salz für die Entgiftung (Nummer 6), ein Salz für die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts (Nummer 8) und ein Salz für die Ausscheidung (Nummer 10) enthalten. Die Nummer 9 ist zudem verantwortlich für das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper und hilft dem Stoffwechsel. Um die Gelenke nicht noch weiter zu belasten, empfiehlt sich eine Entsäuerungskur mit Schüssler Salzen, um die Säurekristalle, die sich mit Vorliebe in Gelenken ablagern, abzutransportieren.
Der Organismus nimmt die Schüssler Salze am schnellsten auf, wenn die Pastillen einzeln im Mund langsam zergehen. Es ist auch möglich, die Tagesdosis in heißem Wasser aufzulösen, sie abzufüllen und über den Tag verteilt in kleinen Schlucken zu trinken. Kinder, die ebenfalls schon an Rheuma erkranken können, müssen Schüssler Salze in der Dosierung auf Alter und Gewicht abgestimmt zu sich nehmen.