Magenschleimhautentzündung Ursachen und Symptome
Eine akute Magenschleimhautentzündung hat verschiedene Faktoren als Auslöser. Da sind zum Beispiel scharfes Essen oder Schmerzmittel zu nennen, auch eine Infektion kann diese hervorrufen. Eben alles, was die Schleimhaut des Magens schädigt oder die Bildung der Schleimhaut ver- oder behindert. Bei einer chronischen Erkrankung gibt es drei verschiedene Typen mit unterschiedlichen Ursachen. Zum Einen kann eine Autoimmunkrankheit schuld sein, zum Zweiten eine Infektion mit dem Helicobactor-pylori-Bakterium oder eine chemisch-toxische Ursache, zu der Alkoholismus und Gallenflüssigkeit zählen.
Die akute Magenschleimhautentzündung zeigt plötzlich auftretende Symptome. Die Patienten klagen über starke Schmerzen in der Magengegend, Völlegefühl, Aufstoßen, Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Manchmal kann auch Fieber oder Mundgeruch auftreten, in schlimmen Fällen kommt es zu Blutungen im Magen. Wer dagegen an einer chronischen Form der Magenschleimhautentzündung leidet, merkt oft erst spät, dass er erkrankt ist. Anzeichen können eine blasse Haut, Müdigkeit, Sodbrennen und Durchfall sein.
[info]Der Fachbegriff für eine Magenschleimhautentzündung ist Gastritis. Sie kann akut auftreten oder einen chronischen Verlauf haben. Ihre Symptome sind vielfältig. Neben den ärztlichen Mitteln ist auch eine Behandlung mit Schüssler Salzen möglich. Der Vorteil einer solchen Behandlung der Magenschleimhautentzündung ist, dass Schüssler Salze keine Nebenwirkungen aufweisen.[/info]
Behandlung mit Schüssler Salzen
Neben einer Abklärung der Krankheit durch einen Arzt kann der Patient selber eine Heilung durch die Einnahme von Schüssler Salzen unterstützen. Im Falle einer Magenschleimhautentzündung empfiehlt sich eine Einnahme folgender klassischer Salze:
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Dazu kommen die Ergänzungssalze mit den Nummern:
- Kalium arsenicosum Nr. 13
- Kalium bromatum Nr. 14
- Kalium jodatum Nr. 15
- Maganum sulfuricum Nr. 17
- Kalium aluminium sulfuricum Nr. 20
- Arsenum jodatum Nr. 24
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Diese Tabletten sind folgendermaßen einzunehmen: Drei- bis sechsmal lässt der Patient zwischen einer bis zu drei Pastillen im Mund zergehen. Dabei kann er selber entscheiden, ob er von jeder der genannten Nummern welche nimmt, oder nur drei Salze auf einmal oder jedes Salz einzeln. Handelt es sich um eine akute Magenschleimhautentzündung, ist es möglich, die Schüssler Salze über einen kurzen Zeitraum auch hochdosiert zu nehmen, bis die Symptome nachlassen. Bei dieser Einnahmeform nimmt der Patient alle ein bis 10 Minuten je eine Tablette zu sich.
Wirkungsweise der Schüssler Salze
Die Schüssler Salze entdeckte der Arzt Doktor Schüssler im Zuge seiner Forschungen zur Krankheitsentstehung. Er kristallisierte die 12 wichtigsten Mineralsalze heraus. Dabei kam er zu dem Ergebnis, dass eine Krankheit auftritt, wenn diese Mineralsalze nicht oder nicht im richtigen Verhältnis in den Körperzellen vorhanden sind. Seine Schüler fanden dann weitere 15 Mineralsalze, die als Ergänzungssalze zum Einsatz kommen. Durch potenzierte Formen ist der menschliche Körper in der Lage, die Salze aufzunehmen. Dies passiert oft schon durch die Mundschleimhaut. Der Organismus transportiert die Salze an die Stelle, wo sie in der geringsten Konzentration vorhanden sind, da sie dort am nötigsten sind. In unserem Falle also zur Magenwand und in die Zellen, die die Magenschleimhaut produzieren. Herrscht nach der Einnahme der Schüssler Salze wieder ein ausgeglichenes Verhältnis in der Zelle, müsste die Entzündung wieder abklingen.