Schüssler Salze bei Krampfadern anzuwenden, kann sehr erfolgsversprechend sein. Denn Krampfadern sind unangenehm und teilweise sehr schwer zu behandeln. Je nachdem, wie ausgeprägt diese sind, ziehen sich die Schmerzen über den ganzen betroffenen Körperteil. Doch was sind Krampfadern, woher kommen sie und wie lassen sie sich mit Schüssler Salzen behandeln?
Schüssler Salze bei Krampfadern – Allgemeines zu Krampfadern
Der menschliche Körper ist durchzogen von Venen. Durch sie wird das Blut gepumpt, doch manchmal können diese sehr schwach angelegt sein. In vielen Fällen entstehen in einem solchen Fall Krampfadern. Ob man selbst prädestiniert dazu ist, Krampfadern zu entwickeln, lässt sich oft schon anhand der Eltern oder Verwandten abschätzen. Denn häufig wird dieses Problem weitervererbt. Als weitere Ursachen kommt Bewegungsmangel und Übergewicht in Frage. Sie können die Entstehung von Krampfadern beschleunigen und begünstigen. Entwickelt der Körper erst einmal Krampfadern, dann schmerzen die betroffenen Körperteile, sie sind sehr leicht unter der Haut zu erkennen, mitsamt ihrer Verästelungen. Die meisten kommen in einem solchen Fall auf die Idee, die betroffenen Stellen zu massieren, doch sollte man hiervon absehen. Denn sofern man unter Krampfadern leidet, steigt das Risiko, eine Thrombose zu erleiden. Als Hausmittel setzt man bei Krampfadern heutzutage meistens Propolis zum Einreiben ein, macht kalte Beingüsse oder nimmt Schwedenkräuter. Doch wenn auch diese nicht helfen, kommen die meisten heutzutage auf die Schüssler Salze zurück. Schüssler Salze bei Krampfadern einzusetzen, hat sich seit ein paar Jahren bewährt. Sie zeigen Erfolge, doch stets sollte die Behandlung von einem Arzt begleitet werden oder jemandem, der sich mit Schüssler Salzen und ihrer Anwendung auskennt.
Schüssler Salze bei Krampfadern – Welche kommen in Frage?
Schüssler Salze bei Krampfadern sollte man nur verwenden, wenn man vorher einen fachkundigen Heilpraktiker aufgesucht hat. Dieser hilft einem dabei, die richtige Dosierung zu finden. Denn auch wenn es ein Naturprodukt ist, sollte man nicht leichtsinnig damit umgehen. Der Homöopath erstellt zunächst eine Antlitzanalyse, denn es können mehrere Salze zur Einnahme in Frage kommen. Darunter sind:
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- Nr. 1 Calcium Fluoratum
- Nr. 4 Kalium Chloratum
- Nr. 9 Natrium Phosphoricum
- Nr. 11 Silicea
- Nr. 17 Manganum sulfuricum
- Nr. 18 Calcium sulfuratum
- Nr. 19 Cuprum arsenicosum
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All diese Salze besitzen gute Eigenschaften, um Linderung zu verschaffen. Schüssler Salze bei Krampfadern einzusetzen, ist vorteilhaft, wenn man sie regelmäßig einnimmt und sich an den Plan hält, den der Homöopath aufstellt. Was die Dosierung angeht, ist sie durchaus unterschiedlich, von Patient zu Patient, da die jeweiligen Begleiterscheinungen zusätzlich per Schüssler Salz behandelt werden. Außerdem sind die Schüssler Salze in unterschiedlichen Formen erhältlich, weswegen sich die Dosierung ändern kann.
Schüssler Salze bei Krampfadern – In welcher Form gibt es sie?
Schüssler Salze gibt es in Tablettenform, als Globuli oder in Form einer Salbe. Die am häufigsten vertretene Art sind die Tabletten, denn sie lassen sich leicht dosieren und verwenden. Bei der Einnahme legt man die Tablette einfach auf die Zunge und lässt sie darauf langsam zergehen. So entfalten sich die Wirkstoffe der Salze optimal und können über die Schleimhäute in den Kreislauf des Körpers aufgenommen werden. Eine Alternative hierfür sind Globuli. Sie bestehen aus Zuckerperlchen oder -kügelchen, die man auch im Munde zergehen lässt. Sie finden häufig Anwendung bei der Behandlung von Kindern und Haustieren, da diese die Kügelchen leichter aufnehmen. Zuletzt ist die Salbe lindernd und kann bei Krampfadern einen guten Einsatz haben. Schüssler Salze bei Krampfadern zu verwenden ist lohnenswert, da sie gut tun und auch schnell einen Effekt zeigen.
Auch wenn man die Beine nicht massieren sollte, so lässt sich beispielsweise die Salbe sehr gut einsetzen. Die Schüssler Salze bei Krampfadern sind hier in eine leicht zu verreibende Basis eingearbeitet, um besonders den Beinen die Schmerzen zu nehmen.